Warum entscheiden sich Unternehmen für Selbstplanung?

Eine Studie von Professor Hylco Nijp, Professor an der Universität Nijmegen ergab, dass man motivierter ist und sich wohler fühlt, wenn man selbst bestimmen kann, wann und wo man arbeitet.

Der Hauptgrund ist also oft die Vergrößerung der Mitarbeiterzufriedenheit und auch der Wunsch, ein guter Arbeitgeber zu sein. Zufriedene Mitarbeiter vergrößern schließlich die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Kunden zufrieden sind.

Die Ziele der Selbst- und Personalplanung sind:

ORTEC Selbst- und Personalplanung
Produktivitätssteigerung
weniger krankheitsbedingte Abwesenheit
Verbesserung der Work-Life-Balance
erheblich weniger Planungsaufwand für das Unternehmen

Optimierte Personaleinsatzplanung mit Selbstplanung

Darüber hinaus können Mitarbeiter im ORTEC Mitarbeiterportal (ESS) die Funktion der Selbstplanung nutzen, in der sie Ihrem Unternehmen in einem Dreischritt-Modell mitteilen, wann sie für bestimmte Dienste verfügbar sind oder sie können Angebote für Dienste abgeben, für die sie qualifiziert sind.

Auch hier unterstützt ein intelligenter Workflow bei der Wahl der Dienste unter Berücksichtigung der bereits geleisteten Stunden, der noch notwendigen Stunden, der Arbeitsgesetzmässigkeiten, der tariflichen Vereinbarungen und der Mitarbeiterwünsche.

Was ist Selbstplanung?

Innerhalb ORTEC gilt Selbstplanung als einer der wichtigsten Trends in der Gesundheitsversorgung im Bereich der Personaleinsatzplanung. Dieses Konzept bietet Organisationen die Möglichkeit, Mitarbeiter am Dienstplanprozess zu beteiligen.

Höhere Mitarbeiterzufriedenheit mit Selbstplanung

Mit einer daraus resultierenden höheren Mitarbeiterzufriedenheit wird eine bessere Bilanz zwischen Freizeit und Arbeitszeit ermöglicht. Zusätzlicher Effekt ist oft ein Rückgang der Arbeitsversäumnisse und eine Reduzierung der Personalkosten durch einen effizienteren Mitarbeitereinsatz.

Selbstplanung, wie funktioniert es?

Momentan gibt es viele Definitionen für Selbstplanung. Für ORTEC gilt, dass der Begriff „Selbstplanung“ auf der in den 80er-Jahren in Schweden entwickelten Philosophie basiert:

  1. Mitarbeiter erstellen ihren eigenen Dienstplan.
  2. Mitarbeiter ändern ihre Dienstpläne.
  3. Planer, Teamleiter oder Stationsleiter finalisieren den Dienstplan.

Die Selbstplanung erfolgt in der Regel in drei Schritten:

Schritt 1: Der Mitarbeiter meldet sich für die Dienste, die er übernehmen möchte.
Schritt 2: Der Mitarbeiter ändert den Dienstplan und wählt auch Dienste, die weniger beliebt sind. Damit kann der Mitarbeiter Punkte sammeln, die später wiederverwendet werden, um den Dienstplan abzurunden.
Schritt 3: Der Planer oder Teamleiter verteilt die letzten offenen Dienste gleichmäßig – und nach der optimalen Planung in ORTEC Workforce Scheduling – auf die Mitarbeiter.

Personaleinsatzplanung – Die fünf Schritte zur Selbstplanung

Wichtig bei diesem Modell ist, dass die Mitarbeiter bei der Personaleinsatzplanung so stark wie möglich motiviert sind sich am Planungsprozess zu beteiligen, um am Ende einen guten gemeinsamen Dienstplan auf Grundlage des Arbeitsangebots hervorzubringen.

Ein Bonus-System kann dabei ein starkes Instrument sein, die Selbstplanung zu unterstützen, ist aber nicht verpflichtend.

ORTEC Selbstplanung fünf Schritte Modell

Mitarbeiter frühzeitig in den Prozess der Personalplanung integrieren

In einem frühen Stadium ist es wichtig, die Mitarbeiter persönlich bei der Einführung der Selbstplanung zu beteiligen. Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil der Verwirklichung von Selbstplanung in Ihrer Organisation. Hierbei müssen alle Abteilungen und der Betriebsrat partizipieren.

Dann sollte insbesondere das Arbeitsvolumen richtig bemessen werden. Dies ist einer der wichtigsten Teile der Selbstplanung! Es sollte vor allem nach mehr Flexibilität und passender Arbeit in den existierenden und denkbaren Dienstmustern gesucht werden.

Aus dieser Sicht hat ORTEC seine Softwarelösungen zur Unterstützung des Selbstplanungsprozesses entwickelt.

Diese Software für Personaleinsatzplanung wurde im Dialog mit verschiedenen Unternehmen der Gesundheitswirtschaft und einer Fluggesellschaft entwickelt.

ORTEC Software zur Unterstützung des Selbstplanungsprozesses

Ihr Nutzen - Vorteile der Software für Selbstplanung

Vorteile der Software für Selbstplanung
optimierte Dienstpläne
weniger Zeitaufwand für den Planer bei der Personalplanung
Mitarbeiter führen Regie
verbesserte Work-Life-Balance
Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
weniger krankheitsbedingte Abwesenheit

Für wen stellt die Selbstplanung einen Mehrwert dar?

Jede Organisation und jedes Unternehmen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten kann von der Selbstplanung in der Personaleinsatzplanung profitieren.

Zum Beispiel: Gesundheitseinrichtungen, Wachdienste, aber auch Gastronomie, Hotellerie, Lebensmitteleinzelhandel, Hafenbetriebe, produzierende Unternehmen und die öffentlichen Verkehrsbetriebe. Eigentlich alle, bei denen rund um die Uhr – und mit Teams aus mindestens acht Personen – gearbeitet wird.

Wachstumspfad zur Selbstplanung

Viele Organisationen im Gesundheitswesen benutzen einen Wachstumspfad hin zur ultimativen Selbstplanung, wie im Schaubild. An erster Stelle ist es wichtig, eine Vorstellung über die Personaleinsatzplanung zu haben, die mit der globalen Vision und Mission der Organisation übereinstimmt. Auf dieser Grundlage können Richtlinien entstehen die beim Aufstieg zur Selbstplanung helfen.

ORTEC Selbstpplanung Wachstumsphad

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